Gem-Wskt1

probability
qm2
qm2-pruefung
Published

October 24, 2022

Exercise

Prof. Bitter untersucht eine seiner Lieblingsfragen: Wie viel bringt das Lernen auf eine Klausur? Dabei konzentriert er sich auf das Fach Statistik (es gefällt ihm gut). In einer aktuellen Untersuchung hat er \(n=100\) Studierende untersucht (s. Tabelle und Diagramm) und jeweils erfasst, ob die Person die Klausur bestanden (\(B\)) hat oder durchgefallen (\(\neg B\)) ist. Im Hinblick auf das Lernen, \(L\) (wie viel die Person gelernt hat) hat er zwei Gruppen unterschieden: Die “Viel-Lerner” (VL) und die “Wenig-Lerner” (WL).

Berechnen Sie die folgende: gemeinsame Wahrscheinlichkeit: p(Bestehen UND Viellerner).

Beispiel: Wenn Sie ausrechnen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 42 Prozentpunkten liegt, so geben Sie ein: 0,42 bzw. 0.42 (das Dezimalzeichen ist abhängig von Ihren Spracheinstellungen).

  • Geben Sie nur eine Zahl ein (ohne Prozentzeichen o.Ä.), z.B. 0,42.
  • Andere Angaben können u.U. nicht gewertet werden.
  • Runden Sie auf zwei Dezimalstellen.
  • Achten Sie darauf, das korrekte Dezimaltrennzeichen einzugeben; auf Geräten mit deutscher Spracheinstellung ist dies oft ein Komma.

Das folgende Diagramm zeigt die Häufigkeiten pro Gruppe:

Hier ist die Kontingenztabelle mit den Häufigkeiten pro Gruppe:

Lerntyp Bestehen Durchfallen
Viellerner 29 11
Weniglerner 42 18











Solution

Die gemeinsame Wahrscheinlichkeit beträgt 0.29.

Lerntyp Klausurergebnis n n_group prop_conditional_group joint_prob
Viellerner Bestehen 29 40 0.725 0.29

Die gemeinsame Wahrscheinlichkeit berechnet sich hier als der Quotient der Zellenhäufigkeit und der Gesamthäufigkeit.

Man kann auch die Formel für gemeinsame Wahrscheinlichkeiten anwenden: \(Pr(A) \cdot \Pr(B)\).

Dazu berechnet man die Anteile für jedes der beiden Ereignisse und multipliziert diese beiden Anteile:

`Klausurergebnis_selected * Lerntyp_selected*


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