iq04

probability
simulation
normal-distribution
num
Published

November 8, 2023

Aufgabe

Intelligenz wird häufig mittels einem IQ-Test ermittelt.

Wie intelligent muss man sein, um zu den schlauesten 2% Personen in der Allgemeinbevölkerung zu gehören?

Hinweise:

  • Nutzen Sie Simulationsmethoden.
  • Gehen Sie von folgender IQ-Verteilung aus: \(IQ \sim N(100,15)\).
  • Geben Sie Anteile oder Wahrscheinlichkeiten stets mit zwei Dezimalstellen an (sofern nicht anders verlangt).
  • Simulieren Sie \(n=10^3\) Stichproben.
  • Nutzen Sie die Zahl 42 als Startwert für Ihre Zufallszahlen (um die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten).
  • Geben Sie keine Prozentzahlen, sondern stets Anteile an.











Lösung

library(tidyverse)

Wir simulieren die Daten:

set.seed(42)
d <- tibble(
  id = 1:10^3,
  iq = rnorm(n = 10^3, mean = 100, sd = 15))

Wir filtern die schlauesten 2 Prozent:

solution_d <- 
  d %>% 
  arrange(iq) %>% 
  slice_tail(prop = 0.02) %>%  # schneide "hinten an der Tabelle" einen Anteil (prop) von 0.02 (2%) ab
  summarise(min(iq))  # was ist der kleinste Wert in diesen 2%?

solution_d
# A tibble: 1 × 1
  `min(iq)`
      <dbl>
1      130.

Die Syntax auf Deutsch übersetzt:

Definiere solution_d wie folgt:
nimm die Tabelle d und dann ...
sortiere (aufsteigend) die Spalte iq und dann ...
schneide hinten ("am Schwanz") einen Anteil von 2% ab und dann ...
fasse diese Liste an Werten zusammen zu ihrem Minimum (also dem kleinsten Wert).

Alternativ könnte man schreiben:

solution <- 
  d %>% 
  summarise(iq_top_2komma3_prozent = quantile(iq, prob = .98))

solution
# A tibble: 1 × 1
  iq_top_2komma3_prozent
                   <dbl>
1                   130.

Lösung: 130.2767958.


Categories:

  • probability
  • simulation
  • normal-distribution
  • num