alphafehler-inflation2

Published

November 8, 2023

Aufgabe

Das “Maschinendisaster” sei als folgendes Szenario beschrieben:

Eine Maschine bestehe aus einer Menge Teile, die alle recht zuverlässig arbeiten. Außerdem arbeiten alle Teile unabhängig voneinander (vermutlich keine ganz realistische Annahme). Die Zuverlässigkeit eines Teils sei r=.9999 für ein bestimmtes Zeitintervall t. Mit 1r fällt also ein Teil innerhalb von t aus.

Ein interessanter Schnörkel ist, dass man “Maschine” auch als “Computerprogramm” oder “biologisches System” lesen kann.

Eine Forscherin fragt sich, aus wie vielen k Teilen die Maschine höchstens bestehen darf, damit es mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% zu keinem Ausfall innerhalb von t=1 kommt.











Lösung

r <- .9999
loesung <- 
  log(.99, base = r) %>% 
  trunc()
loesung
[1] 100

trunc() schneidet die Dezimalstellen ab, rundet also ab.

rk=.99|logrlogr(rk)=logr(.99)k100

Die Lösung lautet also 100.


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